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Hier
scheidet sich die Spreu vom Weizen. Etwas zu betreiben, was unter
die Bezeichnung "Druckvorstufe" fallen kann, ist nicht schwer.
Wesentlich schwieriger gestaltet es sich dagegen, ein System zu unterhalten,
das alle Möglichkeiten umfaßt, die diesem Begriff nach
heutigen Maßstäben gerecht werden. Oder gar nach morgigen.
Wir sind der Meinung, daß der Druckprozeß nicht das finale
Stadium der kreativen Empfängnis sein sollte, sondern ein rein
reproduktiver Arbeitsschritt. Wenn ein Dokument in den Druck geht,
sollte sein Erscheinungsbild im Vorhinein feststehen - und sich nicht
im Nachhinein herausstellen. Um das zu erreichen, muß die Druckerei
nach klaren, eindeutigen und erfüllbaren Vorgaben arbeiten können.
Ist der Vorstufenbetrieb nicht in der Lage, diese Vorgaben im Vorfeld
festzustellen und für die Weiterverarbeitung zweifelsfrei zu
formulieren, wird die Druckerei in einen Ermessensspielraum hineingezwungen,
dessen Dimensionen sich erst im fertigen Druckergebnis präsentieren
- auf meist recht unschöne Weise. Wird dann auch noch mit digitalem
Datentransfer zwischen Vorstufe und Druckerei gearbeitet, potenzieren
sich die Fehlerquellen, und die Unwägbarkeit des Druckergebnisses
wird langsam kriminell.
Unsere massive Erfahrung im Anzeigenbereich hat uns für diese
Probleme sensibilisiert und unseren offenen Workflow geprägt.
Wie offen der ist und was Sie davon haben, sehen Sie am besten, wenn
Sie sich anschauen, wie wir die einzelnen Teilbereiche angehen:
Bildeingabe
Reinzeichnung
Produktion
von Anzeigenstrecken/Kampagnenbetreuung
Konfektionierung
für digitale Druckvorlagen
Lithobelichtung
Digital-
und Analogproof
Andruck
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